Bilder vom Rennen vom 16.10.2022 von Petra Müller:

https://photos.app.goo.gl/FkiwRPWYyuSeXZ26A

Kontakt: petramueller165@gmx.de

 

Bilder von Rainer Scholz sind online:

Oberhausen-Rheinhausen 16.10. - Windhundbilder von Rainer Scholz


Bilder vom Rennen Grasbahnmeister (23.04.2023) finden Sie hier--> Bilder 



Bilder Grasbahnmeisterschaft 2022 von Rainer Scholz -> hier

Bilder Grasbahnmeisterschaft 2022 von Klaus-Peter Selzer -> hier


Video zur Landessiegerausstellung 16.10.2021 -> hier

Video zum Hubertusrennen 17.10.2021 -> hier


Beim Training am 6.5.2018 hat Björn Gönnheimer mit seiner Racedrohne Trainingsläufe gefilmt.

Lauf 1, Lauf 2, Lauf 3, Lauf 4, Lauf 5, Lauf 6, Lauf 7, Lauf 8, Lauf 9, Lauf 10


Die Bilder vom Hubertusrennen sind online. Hier geht's zu den Bildern.

Fotografiert von Birgit Heyne.

Die Bilder können für 10 Euro pro Bild erworben werden. Der Erlös geht an den WRV-Kurpfalz.

Bestellung über das Kontaktformular.



Bericht vom 1. Galgo Info Tag (01.07.2018). Hier die Bilder.

 

Bei schönem „spanischen Wetter“ war es am 01.07.2018 endlich soweit: der WRV Kurpfalz veranstaltete auf seinem Vereinsgelände den 1. Galgo-Info-Tag.

 

Der Schwerpunkt lag hier auf den Galgos aus dem Tierschutz.

 

Vor einigen Monaten kam Rainer Scholz, der 1. Vorsitzende des Vereins, auf die Idee, dass man auch den Haltern mit Galgos aus dem Tierschutz die Möglichkeit geben sollte, Informationen über die Rasse zu erhalten und auch ihre Galgos ggf. mal auf der Rennbahn laufen zu lassen.

 

Die Idee wurde schnell umgesetzt und die Planungen gingen los. Federführend war hier aber auch das Vereinsmitglied Michaela Müller, die selbst neben ihren Greyhounds seit Jahren auch Galgos aus dem Tierschutz hält.

 

Nachdem die etwa 20 Teilnehmer eingetroffen waren, gab es ein paar Begrüßungsworte vom 1. Vorstand Rainer Scholz und der Tagesablauf wurde vorgestellt.

 

Aufgrund der recht sommerlichen Temperaturen wurden die Demo- und Probeläufe der Hunde auf den Vormittag vorverlegt.

 

Vorher gab es aber für alle noch eine kurze Erklärung von Tierphysiotherapeutin Barbara Luchmann zum Thema Aufwärmen und Abwärmen. Dann wurden die Galgos nicht einfach auf die Rennbahn gestellt, sondern jeder wurde vorher von Barbara auf eventuelle Verletzungen durchgequeckt, die einen Testlauf für den Hund nicht sinnvoll machte.

 

Währenddessen erklärten Rainer und Michaela den Teilnehmern noch wichtige Dinge über den Einsatz und das Geschehen auf und rund um die Rennbahn - dies waren Themen wie:

 

-     Artgerechte Auslastung

 

-     Welche Voraussetzungen sollte der Galgo mitbringen (z.B. Tierarzt-Check-Up, Physiotherapie)

 

-     Erklärung und Erläuterungen zur Greyhoundsperre

 

-     Wie man einen Hund auf der Bahn aus der Hand startet

 

-     Viele weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Rennbahn

 

Nachdem die Teilnehmer zusammen mit ihren Hunden dann einige Demoläufe von Vereinshunden (Galgos, Afghanen, Greyhounds oder Whippet-Greyhound) ansehen konnten, sah man teilweise schon gut, welcher Galgo sich dafür interessierte und welcher eher weniger.

Dann wurden die Teilnehmer in mehrere 3er-Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bekam ein Vereinsmitglied an die Seite gestellt, um das richtige Aufwärmen, Heranführen und Abwärmen zu gewährleisten.

 

Bei den Probeläufen war dann alles zu beobachten: junge Galgos, die mit Eifer eine halbe oder eine ganze Runde dem falschen Hasen nachliefen über Galgos, die einige Meter nachliefen, aber dann umdrehten bis hin zu einem Galgo, der einfach stehen blieb.

Hier sei aber nochmal erwähnt, dass ein Desinteresse auf der Rennbahn nicht aussagt, dass der Galgo draußen nicht doch einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzt!

 

In der Mittagspause wurden alle vom Küchenpersonal bestens mit spanischem Essen versorgt und eine leckere alkoholfreie Sangria gab´s auch noch dazu.

 

Nebenbei konnte man auch noch am Verkaufsstand „Mapodi“ stöbern oder sich an den Ständen der Tierschutzvereine „Far from Fear e.V.“ und „Galgo-Hilfe e.V.“ Informationen einholen.

Hier möchten wir uns besonders bedanken, da es zeigt, dass es durchaus auch Vereine gibt, die sich dem Thema „Rennbahn“ öffnen.

 

Ein kleines Highlight war dann noch die Tanzgruppe vom Spanischen Kulturverein Mannheim, die uns auch dank des Wetters in Urlaubsstimmung versetzte. Die Darbietung der Mutter-Tochter-Paare war sehr toll und fand großen Anklang.

Nach dem kleinen Ausflug nach Spanien folgten die Vorträge im Vereinshaus.

 

Michaela startete mit der Darstellung, warum viele Tierschutzvereine vehement das Laufen auf einer Rennbahn ablehnen. Und appellierte an die Offenheit der Galgo-Halter gegenüber ihren Vereinen, wenn sie ihren Galgo doch gern auf der Bahn laufen lassen möchten. Nach einem ordentlichen Tierarzt-Check-Up und der Untersuchung eines Physiotherapeuten spricht da auch eigentlich Nichts dagegen.

Natürlich sollte man schon abwägen, ob der Hund nicht doch schon zu alt ist oder frühere Verletzungen dadurch auffälliger werden.

 

Dann folgte ein sehr guter und aufschlussreicher Vortrag von Caroline Löhr. Sie lebte 25 Jahre in Spanien und kennt die Situation vor Ort dadurch nur zu gut.

 

Sie schilderte ihre Erfahrungen aus den vielen Jahren und sagte auch, dass eben nicht alles so schlimm in Spanien ist, wie es von den Tierschutz-Vereinen immer dargestellt wird. Ihr Kontakt zu einigen Galgueros erlaubt ihr diese Schilderung und Caroline ist eine Person, die nachfragt und sich davon selbst überzeugt.

Ihre Themen waren:

 

-     Die Geschichte der Rasse Galgo (español)

 

-     Mittelmeerkrankheiten (Rickettsien müssen mehr Beachtung bekommen)

 

-     Haltung der Galgos in Spanien (die Unterschiede, ob der Galguero in der Stadt oder auf dem Land lebt)

 

-     Das Heranführen der jungen Galgos (ab 14 Monaten) an das Training

 

-     Das Züchten von Galgos mit Greyhounds

 

-    Competiciones de campo“ - die Jagd als Wettbewerb

 

-     „Schmutzige Galgos“ - aussortiert, weil sie zu intelligent für die Jagd waren und dem Hasen den Weg abschneiden

 

-     Kurze Erläuterungen zur heutigen Spaltung von Show- und Leistungslinien

 

-     Der Unterschied der Bewegung eines Galgos im Spiel und bei der Jagd (Videos)

 

-     Der Galguero - es gibt große Unterschied in der Haltung gegenüber ihren Galgos

 

-     Der Unterschied von Galgos und Greyhounds anhand von Bildern

 

-     Der heutige Tierschutz

 

-     Es muss vor Ort weiterhin aktiv was geschehen

 

Nach sechs sehr informativen Stunden neigte sich die Veranstaltung dann dem Ende zu.

Da die Resonanz der Teilnehmer durchweg positiv ausfiel, wird schon überlegt diese Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen.

(Sandra Reuter)

 


Es geht wieder los.

Wir lassen vorerst einen komplett neuen Startkasten bauen. Damit es aber im März ohne Probleme losgehen kann werden der 280er und der 350er erstmal überholt.  Außerdem haben wir beschlossen die Startkästen auf Handbetrieb umzubauen. Pneumatik und Elektronik ist zwar bequem, hat aber immer mal wieder zu Problemen geführt.

Ebenfalls haben wir die Seilführung des Zugseils neu konstruiert. Die Abrisse der Verbindung vom Zugseil zum Schlitten sollten der Vergangenheit angehören.

Da viel Arbeit auf uns wartet sind die nächsten Arbeitseinsätze terminiert. Wir hoffen auf rege Beteiligung. Listen mit den zu erledigenden Arbeiten werden ausliegen.   


Am Sontag (28.01.2018) haben wir mit Mitgliedern und Freunden unseres Vereins die neue Saison begrüßt. Knapp 40 Personen sind unserer Einladung gefolgt und dafür sagen wir Danke. Mit einem Gläschen Sekt wurden die Gäste in Empfang genommen. Bei Kaffee und Kuchen (Danke für die vielen Kuchenspenden) und Fingerfood saßen wir in entspannter Atmosphäre beisammen. Es wurden Neuigkeiten ausgetauscht und über die neue Saison gefachsimpelt. Statt einer Feier in stressiger Vorweihnachtszeit wollen wir die Winterfeier im neuen Jahr fest ins Programm aufnehmen. In 2 Wochen treffen wir uns zur JHV und dann geht's zügig Schritt für Schritt der neuen Saison entgegen.

Bilder vom Hubertusrennen 2017

Bilder der verabschiedeten Hunde 2017

Bilder der Siegerehrung Hubertusrennen 2017

 

Beim Hubertusrennen 2017 gab es die folgenden neuen Bahnrekorde

 

Barsoi Hündin Tebja aus dem Zarenreich Christa Maus 33,16 sec

Basenji Hündin Kila Kiumba Cali Stefanie Mahle 30,92 sec

Pharao Hound Hündin Ta'Fazolu Censina Jan Scotland 37,61 sec

Whippet Rüden Fast Company's Boys Talk Ina Behrendt 21,64 sec

Whippet Hü. Sprinter Fast Company's Bumble Bee Kerstin Gittinger 21,57 sec

Whippet Rüden Sprinter Devaj 1976 Tesla Anita&Peter Mátyus 21,32 sec

 


 

Ein toller Tag in Oberhausen-Rheinhausen zum Silken Windsprite Treffen!

  

Zum ersten Mal fand das Silken Windsprite Treffen beim Windhundrennverein Kurpfalz Oberhausen e.V. am Sonntag den 20. August 2017 statt. Fast 40 „Windsprites“ sind mit Ihren Besitzern zusammen gekommen, um einen gemeinsamen Tag zu verbringen. Liebhaber dieser wunderschönen Rasse haben die Möglichkeit genutzt, die Silken Windsprites kennenzulernen und in Aktion zu erleben.

 

Im Rahmen eines Bahntraining im WRV Kurpfalz Oberhausen konnten die Windsprites Ihre sportliche Seite zeigen. In jeder Kategorie haben die Windsprites mitgemacht. Es fanden Einzelläufe und Teamläufe in 480m, 350m, 280m und 80m statt. Anfänger konnten noch an einem Training aus der Startbox mitmachen, mit vollem Erfolg, mutige Windsprites haben den Start aus der Box sofort und bestens umgesetzt.

 

Ein weiteres Highlight war das Fotoshooting. Sabine hat mit Ihrem mobilen Fotostudio wunderschöne Momente eingefangen. Zauberhafte Bilder sind entstanden, einzusehen auf der Homepage www.sabine-photoworld.de

 

Alles in allem ein gelungener und fröhlicher Tag. Herzlich Dank beim WRV Kurpfalz Oberhausen und an das Team bei der tollen Umsetzung, durch Euch wurde der Tag ein besonderes Erlebnis.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen in 2018!

 

Bericht von Ellen Heisler

 

Bilder vom Treffen und Training vom 20.08.2017


Hier noch ein Bericht von einem Teilnehmer vom Jederhunrennen:

 

Liebe Hundefreunde des WRV Kurpfalz!

Beim Jederhundrennen am 25.05.2017 haben Hendrix und ich zum ersten Mal teilgenommen, auf Anregung einer Freundin, die auch bei dieser Veranstaltung einen Verkaufsstand hat. Auch Freunde konnten wir animieren mitzukommen, Hera belegte bei den Oldies sogar Platz 1, unser Hendrix bei den Giants Platz 14. Wir hatten einen wunderbaren Tag mit sehr viel Spaß für uns 2- und vor allem unsere 4-Beiner! Das Wetter war natürlich auf unserer Seite, aber was ich Ihnen eigentlich mitteilen will: Die Veranstaltung war unglaublich gut organisiert, alle Aktionen begannen pünktlich, bei der großen Zahl der Hunde auf begrenztem Raum herrschte eine entspannte Ruhe. Die junge Dame, die die Rennen moderierte, tat dies mit einer Herzlichkeit und einem fantastischen Engagement: Hendrix drehte eine Ehrenrunde anstatt im Ziel zu mir zu kommen, sie umrahmte es mit Humor! Alle "Funktionäre" waren immer freundlich und auskunftsfreudig, die Verpflegung exzellent und die Preise mehr als angemessen, eher fast zu günstig! Fazit: wir danken Ihnen und allen Helfern für diese tolle Veranstaltung und würden uns freuen, wenn dieses Lob ein kleines bisschen Ansporn für die kommenden Veranstaltungen ist! In diesem Sinne alles Gute und nochmals Danke!


Jederhundrennen 25.05.2017

Wir haben einen neuen Rekord mit 143 Starts aufgestellt !!

Der WRV bedankt sich bei allen Teilnehmer und Helfern für den gelungene Tag und die perfekte Durchführung der Veranstaltung.

Bilder der Siegerehrung vom Jederhundrennen vom 25.05.2017.

Ergebnisse von Jederhundrennen.

Vielen Dank an den Kölle Zoo Ludwigshafen für das Bereitstellen der Teilnehmerpreise.


Bei der Grasbahnmeisterschaft 2017 gab es folgende neuen Bahnrekorde:

 

Afghanen B-Klasse Hündin 480m

Lotus Blossom Touch of Paradise Fam. Walther 38,98 sec.

 

Whippet Senioren Hündin 280m

Devaj Galaxy Frau Dr. Rittner  18,15 sec

 

Whippet Sprinter Rüden 350m

Shannon Down Spichy Kimchi Frau Friesicke 21,93 sec.

 

Whippet Sprinter Hündinnen 350m

Fast Company's Bumblebee Frau Gittinger 21,74 sec.

 

und dann habe ich doch noch einen vergessen, sorry !

 

Magyar Agar Hündinnen 480m

Devaj 1976 Jade Fam. Brechmann 30,68 sec. 

 


Die Rheinpfalz - Nr. 215 vom Mittwoch 14.09.2016


Hier ein paar Stimmen von der DRC Clubschau vom Sonntag 29.05.2016.

 

Eine gelungene Veranstaltung rundum vom Parken, über das schöne Gelände, den reibungslosen Ablauf…

 

… toll waren auch die Gastgeber vom Windhundeverein, gute Bewirtung und gute Stimmung überall …

 

Top Organisation, superschönes, großzügiges Gelände, so gutes Wetter …

 

Eine rundherum gelungene Ausstellung auf außergewöhnlich schönem Gelände.

 

Es war eine tolle und super organisierte Veranstaltung. Das Gelände war traumhaft, Stimmung war ausgelassen.

 

Vielen Dank an Kristof Jebsen und sein Team für die super Zusammenarbeit.

Besonderen Dank an das Team vom WRV Kurpfalz, die die Verpflegung und die Betreuung übernommen haben.

Und natürlich an großes Lob an alle Aussteller, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Wir freuen uns auf die nächste DRC Clubschau in 2017.

Rainer Scholz (1. Vorstand WRV)

 


Bilder vom Kangaltreffen 15.05.2016 gibt es hier.

 

Kommentar von Raymond Schneitler:

Heute war bei uns in Oberhausen-Rheinhausen auf der Rennbahn ein Kangaltreffen. Von den Hunden hab ich nicht viel Ahnung. Aber die Bewirtung war auch vom THHV ( Türkischer Hirtenhundverein) organisiert. Was Sauberkeit, Freundlichkeit, leckerem Essen und Organisation betrifft, Hut ab, einfach klasse. Ich hoffe, die machen ihr nächstes Treffen wieder bei uns.

 

Raymond konnte es nicht treffender ausdrücken. Das nächste Treffen wird 2017 wieder bei uns stattfinden. Wir freuen uns schon. (Rainer Scholz)


Bericht zum Jederhundrennen (5. Mai 2016) von Robert Morgenstern

 

Jederhundvergnügen

 

Sonnenschein, Vatertag, die Rennbahn voller Menschen und Hunde sind Zutaten für einen bemerkenswerten Tag beim Windhundrennverein Kurpfalz. Der Verein hatte zum Jederhundrennen geladen und es kamen fast 150 Hunde, nebst menschlicher Begleitung, um Rennbahnluft zu schnuppern. Jetzt ist der Begriff Jederhund ein wenig problematisch, klingt er doch nach Allerweltshund. Das aber waren unsere tierischen Gäste gewiss nicht. Zugegebenermaßen ist es allerdings schwierig der Veranstaltung einen schöneren Namen zu geben. Andere Vereine versuchen es mit Struppirennen, auch nicht besser. Vielleicht findet sich unter den Lesern eine bessere Idee, der WRV ist für gute Vorschläge immer offen.

 

Eine gute Idee ist das Jederhundrennen in jedem Fall. Sieht man den großen, kleinen, strubbelig, gekämmten, langbeinigen, rasennarbenhohen, ruhigen, wilden Hunden beim Flug über die Bahn zu, so bleibt kein Zweifel, hier hat jemand großen Spaß. Dabei ist es unerheblich, ob der Hund dem Hasen folgt oder er zu seinem Lieblingsmensch eilt. Und die mitgebrachten Menschen strahlen mit der Sonne um die Wette. Auch bei den Profis der Rennbahn sieht man reihum frohe Gesichter. Erstens färbt die Freude der Teilnehmer  unweigerlich ab, zum anderen bedeutet eine solche Veranstaltung wichtige Einnahmen für den Vereinsbetrieb. Einnahmen auf die die Rennvereine heute angewiesen sind, denn Windhundrennen sind ein aufwendiger Sport und die Einkünfte der offiziellen Rennen decken schon lange nicht mehr die laufenden Kosten. So gesehen gewinnen an diesem Tag alle.

 

Es ist aber nicht nur das Geld, das uns WRVler bereichert. Es ist die Neugierde mit der Gäste unseren Sport betrachten, die unserem Verein den Spiegel vorhält. Der Vereinsmensch sieht oft zuerst die Probleme, die Mühen, den Alltag. Das Glas ist meist halbleer. Die Begeisterung der Bahnneulinge läßt uns das Geschenk des Windhundrennvereins Kurpfalz wieder wahrnehmen, das schöne Gelände, das leckere Essen, der Freizeitspaß mit dem eigenen Hund, das Teamerlebnis. Wir Windhundler bekommen an diesem Tag etwas zurück, etwas das uns Motivation für die kommenden Herausforderungen und so manche Arbeitsstunde sein kann.

 

Ein weiterer Gewinner ist der sportliche Gedanke. Natürlich nehmen wir Zeiten, machen eine Siegerehrung, aber die Ergebnisorientierung des Alltags tritt beim Jederhundrennen in den Hintergrund. Die gelöste Ausgabe, die Freude an der Bewegung stehen im Mittelpunkt, nicht die Platzierung oder die Laufzeiten. Gemeinsames Erleben statt Konkurrenz machen den Tag zu einer Auszeit, zu einem Kurzurlaub für die Seele.

 

Für die Hunde ist das Jederhundrennen pures Vergnügen. Manch „Amateur“ zeigte nicht nur Begeisterung, sondern auch großes Talent. Und so laden wir  die Teilnehmer ganz herzlich zu unseren wöchentlichen Trainings ein. Auch bei einem Training auf der Windhundrennbahn sind alle Hunde willkommene Gäste. Im etwas intimeren Rahmen eines Training ergibt sich die Möglichkeit Tipps und Tricks von den „Profis“ zu bekommen. Die anderen Zutaten, Gelände, Bewirtung, Spaß für Mensch und Tier sind sowieso immer Teil des Erlebnisses Windhundrennbahn Oberhausen. Die genauen Trainingstermine entnehmen sie bitte dieser Hompage. Ein Blick der sich lohnt, denn gerade im Sommer gibt es witterungsbedingt immer wieder kurzfristige Änderungen.

 

Ein Termin steht jetzt schon fest, das nächste Jederhundrennen. Es findet am Sonntag den 11. September 2016 bei uns auf der Bahn des Windhundrennvereins Kurpfalz statt. In unserem Kalender ist schon ein

Kreuzchen. Und in Ihrem? 


Artikel zur Doppelveranstaltung vom 16./17. April 2016 von Robert Morgenstern

Doppelveranstaltung wird zur Chefsache

 

Manchmal hat man kein Glück. Der Windhundrennverein Kurpfalz ist sonst auf seinen Veranstaltungen vom Wetter verwöhnt, eine lange Reihe von Frühsommergefühlen und goldenen Oktobertagen. Unsere diesjährige Doppelveranstaltung fiel da aus dem Rahmen, denn es regnete sowohl am Ausstellungs-, als auch am Renntag. Damit sind aber die Misslichkeiten dieses Aprilwochenendes schon aufgezählt.

 

Zur CAC-Ausstellung des WRV-Kurpfalz trafen sich beachtliche 143 Hunde und ihre Besitzer im Innenraum der Rennbahn. Neben den Windhunden kamen auch 40 Basenjis zusammen, um ihren Klubsieger 2016 zu finden. Gerichtet wurde in vier Ringen. Um alle Rassen im Ehrenring präsentieren zu können, wurde neben den üblichen BOBs auch Kurpfalz-Sieger für die Hunde der Gruppe 5 und die nationalen Rassen vergeben. Das BIS/BOG ging dieses Jahr an einen Whippet der als 8jähriger aus der Veteranenklasse heraus gewann.

 

Hatte der Regen gegen Ende der Ausstellung aufgehört, kam er doch in der Nacht zum Sonntag wieder und weichte das Gelände weiter ein. Mit ein wenig Sorge blickten die Verantwortlichen am Morgen auf die Bahn, denn es waren fast hundert Hunde gemeldet. Eine unbegründete Sorge, das Schiedsgericht gab das Geläuf für das Rennen, mit der Einschränkung, dass die schnellen Magyar Agarak zu ihrer Sicherheit nur 280m laufen sollten, frei. Eine richtige Entscheidung, wie sich im weiteren Verlauf des Tages noch herausstellen sollte, denn die Rasenbahn war auch nach dem gesamten Tagesprogramm in einem erstaunlichen guten Zustand. So konnten unter regulären Bedingungen die Grasbahnmeister des Jahres 2016 ermittelt werden.

 

Eine solches Geläuf fällt nicht vom Himmel, es ist das Ergebnis vieler Arbeitsstunden. Auch die Technik lief, auch unter den erschwerten Umständen, wie ein Schweizer Uhrwerk. Viele Hände waren nötig, an den Ringen, in der Küche, rund um´s Rennen, Auf- und Abbau, Vor- und Nachbereitung, alles geleistet von Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit, von Menschen die ihre Hunde lieben.

 

Am Ende steht eine gelungene Veranstaltung auf die die Aktiven im Verein stolz sein dürfen. Der Windrundrennverein Kurpfalz hat auch bei dieser Doppelveranstaltung seine Klasse bewiesen. Eine Klasse die auch über den Verein hinaus anerkannt wird. So waren der VDH durch sein Präsidenten Prof. Dr. Friedrich und der DWZRV durch den Leiter der Sportkommission Herren Herrn Helmut Rischer als Funktionäre bei unserer Frühjahrsveranstaltung präsent.

Ihnen und allen anderen Funktionären möchte der Vereine einen großen Dank aussprechen.


Badische Neuste Nachrichten vom 19.04.2016


Der Trainingsauftakt am Sonntag, den 20. März, war trotz des trüben und kalten Wetters mit rund 70 Hunden am Start sehr gut besucht und ein voller Erfolg.


Am 19. März wurde bei wieder gut besuchtem Arbeitseinsatz die Südkurve mit 25 Stützen abgestützt. Die Stützen müssen nur noch einbetoniert werden.


Am 12. März hat der 2. Arbeitseinsatz stattgefunden, der mit 15 Mitgliedern auch wieder gut besucht war. Das Projekt "Bahnstabilisierung" konnte, nachdem das Material rechtzeitig zum Wochenende fertig wurde, in Angriff genommen werden. Die Schiene in der Nordkurve wurde mit 25 Stützen, die einbetoniert wurden, nach innen abgestützt. 

Vielen Dank an alle Helfer.